Kinder, Jugendliche & Familien.
Als Familienvater setze ich mich besonders dafür ein, dass Kinder und Jugendliche in Würzburg alle Chancen bekommen, die sie für ihre Entwicklung brauchen. Ich will Familien den Rücken stärken und ihnen ein gutes Leben in unserer Stadt ermöglichen.
Noch immer suchen viele Eltern verzweifelt nach einem wohnortnahen Betreuungsplatz. Vor allem bei den Krippenplätzen gibt es lange Wartelisten. Deshalb setze ich mich für den Ausbau der Kinderbetreuung ein – wir brauchen Krippen und Kindergärten mit einer guten räumlichen, fachlichen und personellen Ausstattung. Das bisherige Vergabesystem muss transparenter und intuitiver werden. Eine hochwertige Kinderbetreuung ist nicht nur für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig, sondern fördert auch die frühkindliche Bildung und Chancengerechtigkeit aller Kinder!
Jugendbeteiligung ernstnehmen!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig konsumfreie Räume sind, an denen sich Jugendliche treffen können. Unsere Jugendzentren leisten hier bereits einen unverzichtbaren Beitrag und auch der Stadtjugendring ist ein wichtiger Partner. Jugendliche wollen mitgestalten und ich setze mich dafür ein, dass ihre Stimme Gehör findet! Denn viele politische Entscheidungen betreffen junge Menschen ganz unmittelbar. Deshalb fordere ich ein Jugendparlament, das Anträge in den Stadtrat einbringen darf. Wichtig ist, dass alle Jugendlichen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Bildung – einbezogen werden.
Bisherige Erfolge
In den letzten Jahren konnten wir Grünen bereits einiges voranbringen, damit Würzburg noch familienfreundlicher wird. Auf unsere Initiative ist der Sommerferienpass attraktiver geworden, mit mehr Angeboten für die ganze Familie. Außerdem haben wir uns dafür eingesetzt, dass weitere Kindertageseinrichtungen gebaut werden, z.B. in der Sanderau, am Hubland und in Heidingsfeld.
Ein wichtiges Anliegen ist uns auch der Ausbau der Familienstützpunkten in den Stadtteilen und deren langfristige Finanzierung. Denn sie sind wichtige, niedrigschwellige Anlaufstellen. Auch die städtische Erziehungsberatung, die Familien in schwierigen Situationen Hilfestellungen bietet, konnten wir ausbauen.
In zahlreichen Anträgen haben wir uns für attraktive(re) Spielplätze eingesetzt: neue Rutschen oder Schaukeln, Sonnenschutz und auch barrierearme Spielgeräte sind uns wichtig.
Für Jugendliche gibt es zusätzliche legale Graffitiflächen, Übergangsmanagement an Mittel- und Realschulen, sowie mehr Jugendsozialarbeit.